Heinrich Klöpper, genannt Valentin, ließ an diesem Platz zunächst eine Wassermühle bauen, musste sie aber später wegen Wassermangels wieder aufgeben. Der Erdholländer mit drei Mahlgängen wurde 1858 erbaut. Bis 1875 wurde die Mühle von der Familie betrieben, danach bis 1934 verpachtet und bis zur Einstellung der Müllerei Ende der 1960er Jahre nur noch für den Eigenbedarf genutzt. Jahre des Verfalls folgten, bis am 1. April 1987 eine lokale Zeitung, das „Mindener Tageblatt“, sich einen Aprilscherz erlaubte und eine Zeichnung mit kompletter Haube und Flügeln veröffentlichte. Eine Idee war geboren: Aktive Büger und Mühlenfreunde gründeten eine Mühlengruppe.
Wenig später wurde die Mühle in das Mühlenerhaltungsprogramm aufgenommen. Heute zeigt sich die Mühle wieder als gepflegte Mühle und kann besichtigt werden. Die Mühle liegt im Ortsteil Todtenhausen unmittelbar an der B 61. Besucher, die in Richtung Norden unterwegs sind, erreichen auf der B 61 als nächste Mühle die Büschingsche Windmühle in Petershagen.
Einfach mal reinschauen! Wählen Sie die Markierungen auf den 360° Aufnahmen aus und erkunden sie die Innenräume unserer Mühle.
Wir haben ein paar spannende Fragen für Dich. Hast Du gut aufgepasst? Kennst Du die Antworten? Probier es aus. Und so geht's:
Du kannst für diesen Erlebnisort eine Sammelkarte freischalten. Schau Dir alle Inhalte an, die Grafik oben zeigt Dir Deinen Fortschritt an.
Ansprechpartner:
Hans Schwier
Tel.: 0571/48281
Adresse
Windmühle Todtenhausen/Valentins Mühle
Valentinsweg 3,
32425 Minden-Todtenhausen