Die Windmühle Rodenbeck ist 1821 als Gutsmühle des Hofs Rodenbeck gebaut worden. Der relativ sumpfige Untergrund machte es erforderlich, dass das Fundament sorgfältig vorbereitet werden musste. So hat sich der Spruch erhalten, nachdem im Untergrund mehr Eichenholz verarbeitet wurde als in der Mühle selbst.
Diese Windmühle stellt allein durch ihren stattlichen stark kegeligen Turm mit ihren vier Stockwerken eine Besonderheit dar. Weitere Besonderheiten sind die Galerie mit ihren vierundzwanzig Ecken und die große Haube. Die Haube ist ist größte Windmühlenhaube im Kreisgebiet und hat als einzige einen umlaufenden Gang. Über ein Ziehrad werden die Flügel in den Wind gestellt.
Die Mühle bekam schon früh, um 1900, einen Zusatzantrieb. Auch hier gibt es etwas spezielles: Der Elektroantrieb treibt über eine Transmission das große Stirmrad im Kopf und von dort die Mahlgänge an. Der Windantrieb wurde 1945 stillgelegt und die Müllerei nur noch bis 1954 für den Eigenbedarf betrieben. Die Mühleneinrichtung ist noch vorhanden und könnte wieder zum Laufen gebracht werden. Beim Besuch sollte man eine Führung durch die Mindener Altstadt einplanen.
Wir haben ein paar spannende Fragen für Dich. Hast Du gut aufgepasst? Kennst Du die Antworten? Probier es aus. Und so geht's:
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Ansprechpartner:
Bickmeier
Mühlendamm 9
32429 Minden
Tel.: 0571/54669
Adresse
Windmühle Rodenbeck/Rodenbecker Mühle
Mühlendamm 9
32429 Minden